Das sieht doch schon gut aus. Unser Dach ist fast fertig – bis auf den Krüppelwalm und die Dachränder ist fertig eingedeckt. Auch der Kaminschacht ist jetzt drin mitsamt Schachtabdeckung auf dem Dach. Allerdings fehlt außen noch die Verkleidung.

Die beiden linken Nachbarhäuser (5-8) sind fast fertig verklinkert, an unserem Haus wurde auch bereits angefangen – allerdings auf der Seite unserer Nachbarn.

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Ganz schön was los heute auf der Baustelle! Um 13.30 Uhr haben wir einen Termin mit dem Techniker von Kago, unserem Kaminhersteller. Er erstellt ein Aufmaß vom Erdgeschoss, damit unser Kamin passgenau hergestellt werden kann und wir exakte Pläne bekommen. Die benötigen wir, damit im Bereich des Kamins Verbundestrich gelegt und die Trennwand zur Treppe entsprechend der Kaminbreite verlängert werden kann.

Pünktlich zum heutigen Tag wird auch der neue (richtige) Kaminschacht eingebaut. Als wir auf der Baustelle erscheinen, ist die Firma Simo bereits im Dachgeschoss. Perfektes Timing, so kann der Kago-Techniker alles richtig messen. Der neue Schacht ist übrigens noch etwas kleinerer als gedacht – nur 42×42 cm. Super!

Durch den nun deutlich kleineren Kaminschacht sind die Deckendurchbrüche viel zu groß – die entstandenen Löcher werden noch ausgegossen und gedämmt.

Die Dachdecker haben begonnen, das Dach einzudecken. Einige Reihen Dachpfannen liegen bereits. Außerdem wird das Dachflächenfenster eingesetzt. Im Erdgeschoss liegen die Einzelteile der Treppe – sind gespannt, wann die eingebaut wird.

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So schnell kann es gehen… der falsche Kaminschacht wurde bereits wieder in seine Einzelteile zerlegt und wir haben wieder <nichts> dort, wo unser Kamin hin soll. Die Firma Simo hatte den falschen Kaminschacht bestellt und nun warten wir auf den richtigen. Wenigstens wurde das schnell und unbürokratisch gelöst. Ich frage mich nur: Was wäre passiert, wenn wir den Fehler nicht sofort bemerkt hätten? Das wäre dann auf jeden Fall wesentlich mehr Aufwand gewesen.

Unsere Gaube kann man jetzt auch schon erkennen. Die Holzkonstruktion steht. Offensichtlich sind wir in der Reihe die einzigen, die eine Gaube bestellt haben. Außer uns haben das bis jetzt nur die Häuser 17 und 18.

Der “Krüppel”-Walm ist jetzt auch fertig.

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Nachdem letzte Woche nicht viel an unserem Haus gemacht wurde, war die Überraschung heute umso größer.

• Der Keller ist leergepumpt, aber noch voller Unrat
• Die Stützen im Erdgeschoss sind entfernt worden
• Der Dachstuhl ist schon weit voran geschritten
• Der Kaminschacht ist drin

Jetzt kommt leider das große ABER… der Kaminschacht ist falsch! Aaargh! Statt einem 18er Innenrohr wurde ein 16er Innenrohr eingebaut. Außerdem wurde der Kamin raumluftunabhängig statt raumluftabhängig ausgeführt. Und vor allem ist der Kaminschacht zu groß! Statt 45x45cm sind es 60x45cm – da bleibt zu wenig Platz für unseren schönen Kamin.

Ten Brinke hat den Fehler auf meine Intervention hin auch eingesehen und wird jetzt die Fehlerquelle suchen. So kann es jedenfalls nicht bleiben und muss geändert werden.

Übrigens wurden die Baugruben für die letzten beiden Premium-Häuser (13-16) inzwischen ausgehoben und die Sauberkeitsschicht gelegt. Es geht gut vorran auf der Baustelle!

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Unseren Kamin haben wir durch eine Werbevereinbarung mit Kago ein bisschen billiger bekommen – schließlich müssen wir bei so vielen Wünschen auch aufs Geld achten. Dazu war es notwendig, 2 Werbepartner zu vermitteln, die Kago dann ein bisschen zutexten beraten kann… diese Pflicht haben wir heute endlich erfüllt. Vielleicht kaufen die von uns geworbenen Interessenten ja tatsächlich einen Kamin dort, wer weiß.

Außerdem müssen wir auch noch ein Werbeschild für 3 Monate an unserem Haus anbringen… aber bis dahin fließt ja noch ziemlich viel Wasser die Ruhr herunter.

Hurra… wir haben einen schönen Kamin gefunden!

Für heute stand ein Besuch bei Kago auf dem Programm. Das ist so ziemlich der letzte Hersteller auf unserer Liste gewesen und wir sind ohne große Erwartungen nach Dortmund gefahren, da wir bisher bei fast allen Herstellern immer die gleichen Kamine gesehen haben.

Auch hier haben wir erst wieder den üblichen Eck-Kamin gesehen, bis wir am Ende des Raums auf ein wahres Schmuckstück gestoßen sind, in das wir uns sofort verguckt haben. Der musste es sein – wenn er denn passt und preislich noch irgendwie möglich ist. Der wirklich nette Verkäufer hat uns dann gut beraten und mit diversen Zusatzvereinbarungen standen wir vor der Entscheidung: kaufen oder nicht?

Wir haben uns eine kleine Bedenkzeit erbeten und sind, wo wir schon mal in Dortmund sind, noch schnell nach Hark gefahren. Die Auswahl gefiel uns allerdings überhaupt nicht und der Verkäufer machte auch nicht den Eindruck, als hätte er Interesse daran, uns etwas zu verkaufen. Ganz schlechter Eindruck… und für uns die Bestätigung, dass wir mit unserem Wunschkamin richtig liegen.

Also zurück zu Kago gefahren und die Formalitäten erledigt. Wir können es kaum abwarten, vor dem knisternden und wärmenden Feuer im Wohnzimmer zu sitzen. Und das ist er:

Der nächste Besuch in einem Kaminstudio steht auf dem Plan – wir fahren raus aufs Land zu Kaminbau Stegemann in Nottuln. Nach langer Fahrt ins Grüne erwartet uns ein alteingesessenes Geschäft, wo uns Senior und Junior begrüßen. Wir sehen auf den ersten Blick, dass wir nicht unbedingt zur Zielgruppe gehören. Der Großteil der Kamine in der Ausstellung passt eher in Landhäuser, Villen oder gar Schlösser.

Trotzdem setzen wir uns zur Beratung zusammen und erläutern unsere Wünsche und Vorstellungen. Konkret zu sehen gibt es nichts, aber wir sollen ein für uns passendes Angebot zugeschickt bekommen. Mal sehen, was dabei raus kommt.